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Graf Simic Sinntrotz
Predrag Simic alias Graf Sinntrotz arbeitet als deutscher Künstler, Weltbürger, Maler, Bildhauer, Architekt, Philosoph, Utopist und Bürgerrechtler.
LEBENDie Familiengeschichte des im August 1947 gebürtigen Jugoslawen reicht weit in die Zeit Maria Theresias und der K.u.K.-Monarchie zurück. Damals gab es einen orthodox-monarchistischen Flügel, der sich zum austro-ungarischen Königshaus hingezogen fühlte und in nämlicher Reihenfolge als Edelleute Baron Simic I, II und III seinen festen Platz in der Historie einnehmen konnte.Kreativ vorbelastet ist Simic durch seine Mutter, eine Musikerin. Als jüngster von vier Brüdern ging er mit 18 Jahren zum Militärdienst - damals die sicherste Möglichkeit, einen Paß zu bekommen und aus Jugoslawien fliehen zu können. "Meine Flucht aus Jugoslawien war dringend notwendig. "Ich drohte zu ersticken in dieser Welt der Indoktrination und Dummheit, in der Kunst nur einen Zweck hatte, die proletarische Revolution zu verherrlichen." Auf seinen Studienreisen durch verschiedene Länder Amerikas, Asiens und Europas studierte er Kunst in eigener Sache, lernte von den Aborigines Australiens und den Indianern Südamerikas vieles aus deren Perspektive. In Paris verdiente er sein Geld mit Portraitmalerei. Dort lernte er ziemlich schnell eine Reihe von Malern und Bildhauern kennen, die ihm auch in handwerklicher Hinsicht weiterhalfen. "Ich mußte Brot verdienen, um zu überleben, für ein richtiges Studium reichte die Zeit einfach nicht. Es war die direkte Konfrontation mit der Umwelt, das Nutzen von überlebenschancen." Seit 1971 arbeitet er als freischaffender Maler, Bildhauer und Aktionskünstler in Deutschland. Es ist ihm ein wichtiges Anliegen, mit den Mitteln der künstlerischen Gestaltung Zeitprobleme aufzugreifen und so zu versuchen, die Wahrnehmung des Betrachters für das politische und gesellschaftliche Geschehen zu sensibilisieren. 1983 begann er mit dem Aufbau seiner eigenen Galerie, der er den philosopischen Namen 'Sinntrotz' (Tue Gutes und wirf es ins Wasser!) gegeben hat. Er betrachtet sie als alternatives Forum für politische Künstler, die sich hier ohne Zensur oder Erfolgszwang weiterentwickeln sollten. Gerade für sie öffnet er seine Türen, stellt ihre Bilder aus, spielt ihre Musik und läßt ihre Texte lesen. Graf Sinntrotz hat seine Galerie eigenhändig erbaut und dabei gebrauchte Materialien wieder benutzt. So ist ein ökobau entstanden, bei dem vieles nicht der Baunorm entspricht. Ab 1996 widmete er seine schöpferische Energie einem halb verfallenen Schloss im Land Brandenburg, wo inzwischen eine Akademie für Bildende Künste im Entstehen ist. Graf Sinntrotz ist Unterzeichner des Aufrufs "Kein Krieg in unserem Namen - Not in our Name" der "AKTION FüR MEHR DEMOKRATIE" von Klaus Staeck und Johano Strasser im Oktober 2002. Heute hält sich Graf Sinntrotz in der Gegend von Carrara auf. Dort, zwischen Meer und sanften Hainen, hat er sich ein Refugium gebaut, in dem er, umgeben von jungen Nachwuchskünstlern, lehrt und selber noch lernt. "Meine Kunst kommt aus dem `Ex nihilo omnia´. Die Zukunft gehört der Jugend, sobald sie alt ist." Für sein zukünftiges Projekt "MEGALOMANIE" wünscht er sich, alle Flugzeugträger der Welt zusammenzuschweißen und sie zu begrünen,sodass eine Arche Noah entsteht, die als Friedensbote durch die Meere der Welt schwimmt und so ein Begegnungsstätte für alle Erdbewohner entsteht. AKTIONEN/PERFORMANCES1977 Dokumenta 6, Mitarbeit an der Installation Joseph Beuys "Honigpumpe am Arbeitsplatz"1980 Aktion in der B-Ebene Frankfurt/Main "Beton ist schön, Natur ist schöner" Anfang 80er Teilnahme an Fluxus-Aktionen als Gast mit der "Neuen Darmstädter Sezession" 1981 Aktion in der B-Ebene Frankfurt/Main "Der Mensch ist das gefährlichste Raubtier" 1984 Mahnmal PHOENIX als Protest gegen den Startbahnbau 1992 "Eine Millionen Steine gegen den Krieg in Jugoslawien" u.a. mit Klaus Staeck, Jörg Immendorf, Karl Lagerfeld, Nandor Toth, Harald Gallasch, Wolfgang Opitz, A.R. Penck, Marina Abramovic. 1993 Zyklus "Jugo Morte" 1993 Mail-Art '93 "WHO EATS WHOM AND WHY?" des Künstlernetzwerks von Henning Mittendorf 1994 "Artenschutz" ein Ausstellungsprojekt unter Schirmherrschaft von Amnesty International AUSTELLUNGEN:1977 Künstlersyndikat Frankfurt/Main1980 Frankfurter Künstlergruppe Omnibus "Verzicht auf mein Ich" 1992-1997 BBK Paulskirche / Römer Frankfurt/Main 1993 Galerie Frank Hänel "Multikulturell" 1993 Wanderausstellung "Grenzenlos - Zeitgenössische Kunst im Exil" Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn 1993 AIDA Hamburg "Heim ins Exil" 1993 Art Colonge 1993 Villa Sinntrotz "Jugo morte" zus. m. A.R. Penck, Frank Breidenbruch, Helge Leiberg 1994 Art Colonge 1994 Galerie Frank Hänel "Multikulturell" 1995 Kunstmesse Frankfurt 1995 Galerie Koller/Auktionen Gemeinschaftsprojekt "Eiszeit" Zürich 1995 Art Colonge 1995 Galerie Frank Hänel "Multikulturell" 1995 Zeil-Galerie les facettes "Der Sinntrotz lädt ein" mit "Krauts" 1995 Art Basel 1995 Turbomammoneal 1996 Art Basel 1996 Art Colonge 1996 Kunstmesse Frankfurt 1997 Art Basel 1997 Kunstmesse Frankfurt 1998 Kunstmesse Frankfurt An mehreren Projektinitiativen war er aktiv beteiligt:Amnesty International in der BRD,Greenpeace, Startbahn West, Ausbau des Mousonturm als Ort aller Kunstrichtungen, Brokdorf, 1975 - 1981 Künstlersyndikats Frankfurt, 1981 Theatergruppe Omnibus, Aufbau der "grünen" Parteibewegung mit Joseph Beuys und Petra Kelly, Milan Horacek. 1993 Gründung der Künstlergruppe FOSFSFRS CLUB (friends of social formula science fiction research sculptur) mit A.R. Penck, Frank Breidenbruch, Helge Leiberg, Christof Hussmann AUKTIONSHäUSERKetterer Kunst München,Sotheby's Frankfurt, Christie's London Galerie Frank Hänel ACP Kunst- und Auktionscontor Frank Peege Liebhart Neu Isenburg Auktionsgalerie Freitag, Wiesbaden Galerie Koller, Zürich Auktionshaus AN DER ALTEN OPER Frankfurt Zusammenarbeiten mit:
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